Unter Straßenlaternen den Sternen der Stadt bin ich in Gedanken versunken.
In Stille verschwinden Raum und Zeit.
Nachts am Fenster ist Frieden. Telefon auf Stumm und Gedanken befreit.
Der Nachklang von Worten, ausgeatmet, unerreichbar in Verbundenheit.
Gedämpfte Gefühle in einen Pullover gehüllt, eine Zigarette an der Grenze zur Welt.
Der Tabakrauch, bloß ein Hauch, strömt in mich ein und bald auch wieder aus, wie das Leben. Wir sind doch alle gleich.
Kühle Brise auf aufgeheizten Wangen, Blick in den Himmel und Mondschein auf Gesicht. In bewölkter Dunkelheit, in gedimmtem Licht, wärmt mich der Gedanke dass jeder auf dieser Welt, vielleicht sogar jeder in diesem Universum, zu den selben Sternen blickt.
Graue Wände werden zu Kunst, während bei nächtlichen Streifzügen das Adrenalin kickt. Graffiti ist für viele Sprayer*innen gelebte Subkultur, in der sich FLINTA* langsam aber sicher ihren rechtmäßigen Platz erkämpfen.
Wer in die Einsteinstraße im Darmstädter Stadtteil Bessungen einbiegt, fühlt sich wie in die Zukunft versetzt. Es ist wie eine Vision vom perfekten und nachhaltigen Wohnen. Sieht so eine verantwortungsvolle Politik aus? Wie positioniert sich Darmstadt im Kampf gegen den Klimawandel? Und welche Rolle spielt dabei das Konzept von Schwammstädten?
Als ich aufwachte, schwamm ich noch im Nebel der Narkose. Alles war weich, wattig und entspannt. “Wie geht es Ihnen?”, drang eine Stimme zu mir vor, die ich dem Arzt zuordnen konnte. “Gut, noch ziemlich benebelt.”, brachte ich mit viel Mühe hervor. “Alles klar, dann kommen Sie doch einfach gleich ins Besprechungszimmer!”, flüsterte die Stimme des Arztes wie durch Watte in meine Richtung und er verließ den Raum. Kurze Zeit darauf bekam ich dann die Diagnose auf das, was mich seit 2 Jahren immer wieder lahmlegte: Morbus Crohn.
Graue Wände werden zu Kunst, während bei nächtlichen Streifzügen das Adrenalin kickt. Graffiti ist für viele Sprayer*innen gelebte Subkultur, in der sich FLINTA* langsam aber sicher ihren rechtmäßigen Platz erkämpfen.
Wer in die Einsteinstraße im Darmstädter Stadtteil Bessungen einbiegt, fühlt sich wie in die Zukunft versetzt. Es ist wie eine Vision vom perfekten und nachhaltigen Wohnen. Sieht so eine verantwortungsvolle Politik aus? Wie positioniert sich Darmstadt im Kampf gegen den Klimawandel? Und welche Rolle spielt dabei das Konzept von Schwammstädten?
Als ich aufwachte, schwamm ich noch im Nebel der Narkose. Alles war weich, wattig und entspannt. “Wie geht es Ihnen?”, drang eine Stimme zu mir vor, die ich dem Arzt zuordnen konnte. “Gut, noch ziemlich benebelt.”, brachte ich mit viel Mühe hervor. “Alles klar, dann kommen Sie doch einfach gleich ins Besprechungszimmer!”, flüsterte die Stimme des Arztes wie durch Watte in meine Richtung und er verließ den Raum. Kurze Zeit darauf bekam ich dann die Diagnose auf das, was mich seit 2 Jahren immer wieder lahmlegte: Morbus Crohn.