Neue Gesichter, neue Träume
von Louisa Albert
Das neue Wintersemester hat begonnen und das bedeutet: Zuwachs für die h_da und viele weitere Universitäten und Hochschulen. Wie jeden Herbst beginnt für viele junge und einige ältere Menschen nun das erste Semester des Studiums, eine Zeit, von der manche behaupten, es sei die Zeit ihres Lebens. Für die meisten von uns bedeutet der Studienbeginn, den ersten Schritt in Richtung Arbeitsleben und Zukunft zu wagen. Auf der einen Seite gehen damit zahlreiche Chancen und Möglichkeiten einher, auf der anderen Seite auch ein gewisser Druck, äußerlichen und eigenen Erwartungen gerecht zu werden.
„Sag mal, was willst du eigentlich mal nach der Schule machen?“ Diese Frage haben die Erstsemestler:innen nun fürs Erste erfolgreich hinter sich gelassen, doch was folgt, sind oftmals viele neue Fragezeichen. Welche Motivation steckt eigentlich hinter dem Studium, das nun vor einem liegt? Was soll am Ende der Reise warten? Was sind Träume, Wünsche und Hoffnungen, die mit dem Studienbeginn einhergehen? Zehn Erstis erzählen.



English version (automated translation):
New faces, new dreams
by Louisa Albert
The new winter semester has begun and that means new students for the h_da and many other universities and colleges. As every fall, for many young people and some older ones, the first semester of studies now begins, a time that some claim is the time of their lives. For most of us, beginning our studies means taking the first step toward our working lives and futures. On the one hand, it comes with numerous opportunities and possibilities; on the other hand, it also comes with a certain pressure to live up to external and personal expectations.
„Tell me, what do you actually want to do after school?“ Freshmen have now successfully put this question behind them for the time being, but what follows are often many new question marks. What is the motivation behind the studies that now lie ahead? What should be waiting at the end of the journey? What are the dreams, wishes and hopes that come with starting university? Ten first-year students tell us.



- S(pr)ay it loudGraue Wände werden zu Kunst, während bei nächtlichen Streifzügen das Adrenalin kickt. Graffiti ist für viele Sprayer*innen gelebte Subkultur, in der sich FLINTA* langsam aber sicher ihren rechtmäßigen Platz erkämpfen.
- Wie viel Schwammstadt steckt in Darmstadt?Wer in die Einsteinstraße im Darmstädter Stadtteil Bessungen einbiegt, fühlt sich wie in die Zukunft versetzt. Es ist wie eine Vision vom perfekten und nachhaltigen Wohnen. Sieht so eine verantwortungsvolle Politik aus? Wie positioniert sich Darmstadt im Kampf gegen den Klimawandel? Und welche Rolle spielt dabei das Konzept von Schwammstädten?
- Leben und Studieren mit Morbus CrohnAls ich aufwachte, schwamm ich noch im Nebel der Narkose. Alles war weich, wattig und entspannt. “Wie geht es Ihnen?”, drang eine Stimme zu mir vor, die ich dem Arzt zuordnen konnte. “Gut, noch ziemlich benebelt.”, brachte ich mit viel Mühe hervor. “Alles klar, dann kommen Sie doch einfach gleich ins Besprechungszimmer!”, flüsterte die Stimme des Arztes wie durch Watte in meine Richtung und er verließ den Raum. Kurze Zeit darauf bekam ich dann die Diagnose auf das, was mich seit 2 Jahren immer wieder lahmlegte: Morbus Crohn.



