„Ins Netz gegangen“ Teil 3: Kunst und Social Media – verträgt sich das?
Von Louisa Albert (26.Feb.2025)
Ins Netz gegangen
Surfen, snappen, schreiben – das Internet und vor allem die sozialen Netzwerke sind seit der Jahrtausendwende zu einem einzigartigen gesellschaftlichen Raum geworden, der nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken ist. Die ganze Welt ist online, viele von uns verbringen mehrere Stunden am Tag im Netz. Die Möglichkeiten des “world wide web” wurden verheißungsvoll angepriesen und Milliarden Menschen sind diesem Ruf gefolgt. Auch heute noch liegen die Vorteile auf der Hand, gleichzeitig hagelt es immer mehr Kritik. Social-Media-Abhängigkeit, FOMO, geldgierige Tech-Milliardäre oder Falschinformationen – all diese Aspekte werfen Schatten auf die digitale Welt. Wo leisten Menschen Widerstand gegen die negativen Strukturen des Internets? Wo sollten wir genauer hinsehen und wie finden wir einen gesunden Umgang mit Smartphone und Co.? Diesen Fragen widmen wir in diesem Semester eine dreiteilige Reihe. Viel Spaß beim Lesen!
“Es ist schwierig, eine Art der Selbstdarstellung zu finden, die man gut findet.”
Der Blick ist konzentriert auf die Leinwand gerichtet, zwischen den Fingern klemmt ein Bleistift und im Hintergrund sprenkeln Farbkleckse die Backsteinwand. Zwei Slides weiter offenbart sich dann als Ganzkörperaufnahme der Mann, dem der konzentrierte Blick gehört: Jan van Hal in seinem Frankfurter Atelier. Auf den Posts sieht man seine Kunstwerke, leuchtende Farben, verträumte Linien, Formen und Schatten, die das Auge verwirren. Der junge Kunststudent spielt mit Zwei- und Dreidimensionalität und das kommt gut an: Im vergangenen Jahr stellte er in London aus. Eine Galerie war auf ihn zugekommen – sie hatte ihn über Instagram entdeckt. „Instagram ist mein Mainmedium”, erzählt der 25-jährige im Interview. “Die Plattform dient wie ein öffentliches Portfolio, wie ein Networking-Tool.” Ein Werkzeug – das sind die sozialen Medien für viele Berufe geworden. Gerade im künstlerischen Bereich locken Instagram & Co. mit der Möglichkeit, sich und die eigene Kunst darzustellen und auf sich aufmerksam zu machen. “Die ganze Kunstszene, alle Galerien, alle Künstler und Sammler haben eine Instagram-Seite. So kann man sich austauschen und viele Leute können dich entdecken, ohne dass man sich im echten Leben kennengelernt hat”, fährt Jan fort. “Das ist ja das, was Social Media von Anfang an wollte: Leute zu verbinden, Kontakt aufzubauen oder Kontakt zu halten, auch wenn man irgendwo anders in der Welt wohnt. Das ist was mega Schönes.”

Illustration: Margo Sibel Koneberg
“Da habe ich dann gespürt: Das wird mir zu viel.”
Diese Neugründung der weltweiten Verbundenheit und des Austauschs erlebte auch Rini Pegka live mit, als das Internet und die sozialen Medien in ihrer Anfangsphase Fahrt aufnahmen. Neben ihrer Arbeit als Meditations- und Yogalehrerin, Künstlerin und Autorin berät die studierte Biologin Selbstständige im Marketing-Bereich und hat dort ihren Schwerpunkt auf die digitale Achtsamkeit gesetzt. “Ich war früh bei den sozialen Medien dabei”, erzählt sie. “Das war eine tolle Zeit, weil wir gesehen haben, dass wir nicht nur in eine Richtung kommunizieren, sondern dass auch etwas von den Menschen zurückkommt.” Doch als Selbstständige lernte sie schnell auch die Schattenseiten der Plattformen kennen. “Irgendwann habe ich festgestellt, dass es immer mehr wurde. Ich war immer mehr online und kam nicht zur Ruhe. Da habe ich dann gespürt: Das wird mir zu viel.” Um zu ihrer Ruhe und Kreativität zurückzufinden, reflektiert sie sich selbst, probiert sich in der Meditation und findet so mit der Zeit einen neuen Umgang mit Social Media. In ihrer Arbeit habe sie erlebt, dass viele ihre Gedanken teilen. “Vor allem in meinem Business Mentoring für Selbstständige sind die digitalen Medien immer wieder Thema”, sagt sie. “Die Menschen fühlen sich überfordert. Zum einen von der Informationsflut, die einem entgegen schwimmt, sobald man eine App öffnet, aber natürlich dann auch, wenn man Marketing in diesen Medien macht. Da gibt es dann diesen konstanten Druck, etwas posten zu müssen, um sichtbar zu bleiben und den Algorithmen zu gefallen.”
Zwischen Selbstdarstellung und Authentizität
Sichtbar werden und bleiben stellt auf Social Media wohl eine der größten Herausforderungen dar, denn wie genau die Algorithmen funktionieren, ist unklar. Trotzdem gibt es bestimmte Formate, Hashtags oder Sounds, mit denen die Wahrscheinlichkeit steigt, vielen Nutzer:innen ausgespielt zu werden. Das erfordert dann jedoch manchmal eine Anpassung des eigenen Feeds. Rini Pegka erzählt, dass viele ihrer Klient:innen dadurch das Gefühl verspüren würden, die “eigene Stimme” zu verlieren. Auch in der Kunst habe dieser Druck Auswirkungen, berichtet Jan. “Social Media hat in den letzten Jahren krass dazu geführt, dass es sehr viel darum geht, Content anstatt guter Kunst zu produzieren. Es gibt eine Handvoll Künstler und es werden immer mehr, die Content-Künstler sind. Dabei steht das Produkt an zweiter Stelle, denn das, was am Ende dabei herauskommt, ist Content für Social Media und damit verdienen die dann auch ihr Geld.”
Es gilt also abzuwägen zwischen den Ansprüchen an das eigene Produkt und dem Wunsch, auf Social Media ausgespielt zu werden. Das erlebt auch Lena, die unter ihrem Künstler:innenname Lenny Boo singt und Songs schreibt. 2024 veröffentlichte die 25-jährige ihre ersten Singles und teilt ihren musikalischen Alltag regelmäßig auf Instagram. “Wenn ich ein Lied schreibe, setze ich mich normalerweise einfach ans Klavier, spiele ein paar Akkorde und dann fällt mir eine Melodie oder ein Text ein. Aber seit ich meinen zweiten Song rausgebracht habe, ist es so, dass ich mich ans Klavier setze, direkt meine Kamera aufstelle und versuche, irgendwas für Social Media zu machen.” Der Druck, als Künstlerin auf Social Media nicht unterzugehen und dabei authentisch zu bleiben, raube ihr oft die Kreativität, erzählt sie. “Es ist schwierig, eine Art der Selbstdarstellung zu finden, die man gut findet”, sagt Lena. “Man möchte dabei ja auch sozial und nahbar bleiben und nicht den Eindruck erwecken: Ich bin viel cooler als ihr alle.” Dazu kämen die Skills und die Zeit, die hochwertiger Social-Media-Content einfordert. “Vor allem ganz am Anfang ist man neben der Kunst dann irgendwie auch noch Videoproduzentin.”
Ständiger Vergleich
“Es ist wichtig, für sich selbst herauszufinden: Wie geht es mir mit meiner eigenen Social-Media-Nutzung?”, sagt Rini Pegka. “Wie fühle ich mich damit? Ist es zu viel? Fühle ich mich schlechter danach als davor? Und wenn ja, dann lohnt sich der Gedanke: Wie würde eine Nutzung aussehen, die mir gut tut? Welche Nutzung brauche ich?” Sie empfiehlt, handyfreie Zeit mit bewussten Aktivitäten zu füllen, denn sonst lande man aus Langeweile am Ende doch wieder auf TikTok & Co. Das hat auch Lena erkannt und erzählt: “Mit einem Kumpel habe ich mir vorgenommen, dass wir einmal am Tag zehn Minuten Klavier üben für uns selbst, dass wir Ende des Monats zumindest mal wieder ein Stück lernen.“
Für Jan ist sein Instagram-Feed ein obligatorisches Werkzeug, um auf sich aufmerksam zu machen und auch die Arbeit von anderen verfolgen zu können. An erster Stelle stehe die Content-Produktion für ihn jedoch nicht, hier genieße er das Privileg der Zusammenarbeit mit der Galerie, die diese Arbeit zum Teil übernehme. “Mein Fokus liegt darauf, ein gutes Produkt im echten Leben zu entwerfen, nicht etwas, das nur auf dem Foto gut aussieht. Instagram ist für mich quasi nur der Ort, an dem man sieht, was ich schon gemacht habe.” Was für ihn ein größeres Problem als den Vermarktungsdruck darstelle, sei der ständige Vergleich mit anderen. “Das ist das Social-Media-Problem, das immer an erster Stelle steht. Wenn du die ganze Zeit an deinem Stuff arbeitest, dann siehst du eben auch die vielen mega erfolgreichen Künstler. Das Problem habe ich aber auch im Museumskontext. Wenn ich zum Beispiel ins Städel gehe und dann die ganzen Bilder sehe, die ich so überkrass finde.” Dazu betont Rini Pegka: “Wir sollten nie außer Acht lassen, dass wir in den sozialen Medien meistens nur zehn Sekunden vom Leben eines Menschen sehen und oft sind es auch nur die besten Momente, die wir teilen.” Wer sich diese Tatsache vor Augen führe, könne nachsichtiger auf die eigene Arbeit und auf die alltäglichen Hochs und Tiefs blicken. Auch der Austausch mit anderen könne dabei helfen, nicht zu streng mit sich selbst zu sein.
Am Ende des Tages sieht Jan in Bezug auf seine Arbeit vor allem die positiven Aspekte. “Für mich ist Social Media wie eine extra Facette einer Person, ich sehe das als Spiegel der eigenen Persönlichkeit, ähnlich wie es etwas über dich aussagt, wie du dich anziehst. Außerdem kannst du dir auf den Plattformen die Arbeiten von Künstlern direkt angucken, die du cool findest oder die du schon länger verfolgst. Es ist verfügbarer und deswegen glaube ich einfacher, sich gegenseitig zu inspirieren.” Gerade für kleine Künstler:innen sei es außerdem eine niedrigschwellige Möglichkeit, die eigene Kunst zu teilen. “Das ist ja das Schöne an der Kunst: Wenn das, was ich mir ausgedacht habe, das, was mich berührt, auch andere berührt, ganz egal auf welche Art und Weise. Mich erinnert das immer an dieses Gefühl, als man als Kind etwas gemacht hat und das seiner Mum zeigen wollte. Natürlich geht es dabei um eine Art von Bestätigung, Aufmerksamkeit oder Zuneigung, das finde ich aber per se nicht schlimm. Es geht eher darum, dass die Erwartungshaltung stimmt und wie man damit umgeht, wenn man das auch mal nicht bekommt.”
Neue Möglichkeiten
Für viele Selbstständige ist Social Media nicht mehr wegzudenken. Coaches wie Rini Pegka zeigen jedoch auch: Was beeinflussbar ist, ist der eigene Umgang mit den Plattformen. Und auch, wenn der Druck oder die Frustration schnell Überhand nehmen können – für viele Menschen bieten Instagram & Co. einen Einstieg in die Kunstwelt, den es so früher nicht gab. Das beobachtet auch Lena. “Einmal im Jahr fahre ich als Betreuerin in einem Musikcamp mit und dort haben viele schon Musik veröffentlicht, die nicht mal 18 sind. Das ist unfassbar cool und es freut mich, dass Leute das einfach machen können.”
English version (automated translation:)
„Got caught“ Part three: Art and Social Media – Do They Go Together?
By Louisa Albert (26.Feb.2025)
Got Caught
Surfing, snapping, typing – since the turn of the millennium, the internet, and especially social networks, have become a unique social space that is now an integral part of our daily lives. The whole world is online, and many of us spend several hours a day on the web. The possibilities of the World Wide Web were promisingly advertised, and billions of people followed the call. Even today, the advantages are clear, yet criticism is growing. Social media addiction, FOMO, greedy tech billionaires, or misinformation – all these aspects cast a shadow over the digital world. Where do people resist the negative structures of the internet? Where should we take a closer look, and how can we find a healthy way to engage with smartphones and more? This semester, we will explore these questions in a three-part series. Enjoy reading!
„It’s difficult to find a form of self-expression that one truly likes.“
The gaze is focused on the canvas, a pencil is wedged between his fingers, and in the background, paint splatters decorate the brick wall. Two slides later, a full-body shot reveals the man behind the concentrated look: Jan van Hal in his Frankfurt studio. His posts showcase his artwork—vibrant colors, dreamy lines, shapes, and shadows that confuse the eye. The young art student plays with two- and three-dimensionality, and people love it: last year, he exhibited in London. A gallery had reached out to him—they had discovered him through Instagram. „Instagram is my main medium,“ the 25-year-old says in an interview. „The platform serves as a public portfolio, like a networking tool.“ A tool—that’s what social media has become for many professions. Especially in the artistic field, Instagram & Co. offer the opportunity to showcase one’s work and gain attention. „The entire art scene, all galleries, all artists, and collectors have an Instagram page. This allows for exchange, and many people can discover you without ever having met in real life,“ Jan continues. „That’s what social media was meant to do from the beginning: connect people, build or maintain relationships, even if you live on the other side of the world. That’s something really beautiful.“

Illustration: Margo Sibel Koneberg
That’s when I realized: this is overwhelming me.“
This reinvention of global connectedness and exchange was something Rini Pegka experienced firsthand when the internet and social media were in their early stages. In addition to working as a meditation and yoga teacher, artist, and author, the trained biologist advises self-employed individuals in the field of marketing, with a focus on digital mindfulness. „I was an early adopter of social media,“ she says. „It was an exciting time because we realized we weren’t just communicating in one direction—people were responding.“ But as a self-employed person, she quickly encountered the dark side of the platforms. „At some point, I noticed that it was becoming too much. I was spending more and more time online and couldn’t find peace. That’s when I realized: this is overwhelming me.“ To regain her sense of calm and creativity, she engaged in self-reflection, experimented with meditation, and gradually found a new way to interact with social media. In her work, she has seen that many people share her thoughts. „Especially in my business mentoring for the self-employed, digital media is a recurring topic,“ she says. „People feel overwhelmed. On one hand, by the flood of information that comes at them the moment they open an app, but also by the pressure to constantly post content to stay visible and please the algorithms.“
Between Self-Presentation and Authenticity
Becoming and staying visible on social media is one of the biggest challenges because no one fully understands how the algorithms work. Still, certain formats, hashtags, or sounds increase the likelihood of reaching a broad audience. However, this sometimes requires adapting one’s feed. Rini Pegka explains that many of her clients feel they are losing their „own voice“ because of this. Jan also sees how this pressure affects the art world. „In recent years, social media has led to a massive shift where it’s more about producing content rather than good art. There’s a growing number of artists who are primarily content creators. The product itself comes second because, in the end, what they’re creating is content for social media—that’s how they make their money.“ Artists must therefore weigh the demands of their own work against the desire to be seen on social media. This is something Lena experiences as well. Performing under her artist name Lenny Boo, she sings and writes songs. In 2024, the 25-year-old released her first singles and regularly shares her musical journey on Instagram.
„When I write a song, I usually just sit at the piano, play a few chords, and then a melody or lyrics come to me. But since releasing my second song, I set up my camera immediately and try to create something for social media.“ The pressure to stay visible as an artist while remaining authentic often stifles her creativity. „It’s difficult to find a form of self-expression that you’re truly comfortable with,“ says Lena. „You also want to be social and approachable and not come across as if you think you’re cooler than everyone else.“ Then there’s the skill and time investment required for high-quality social media content. „Especially at the beginning, you’re not just an artist—you also become a video producer.“
Constant Comparison
„It’s important to find out for yourself: how does my social media use make me feel?“ says Rini Pegka. „Do I feel overwhelmed? Do I feel worse afterward than I did before? And if so, then it’s worth considering: what kind of use would be good for me? What do I need?“ She recommends filling screen-free time with intentional activities, otherwise, boredom might lead you right back to TikTok & Co. Lena has come to the same realization: „A friend and I made a pact to practice the piano for ten minutes every day, just for ourselves, so that by the end of the month, we’ll have learned at least one new piece.“
For Jan, his Instagram feed is an essential tool to attract attention and keep up with other artists. However, content creation is not his top priority—he enjoys the privilege of working with a gallery that handles part of that work. „My focus is on creating a strong product in real life, not just something that looks good in photos. Instagram is simply where you can see what I’ve done.“ For him, a bigger challenge than marketing pressure is the constant comparison with others. „That’s the number one issue with social media. When you’re working on your own stuff all the time, you also see all these incredibly successful artists. But I have the same problem in a museum setting. When I visit the Städel Museum, for example, and see all these amazing paintings, it’s overwhelming.“ Rini Pegka emphasizes: „We should never forget that on social media, we usually only see ten seconds of someone’s life, and often, it’s just their best moments.“ Keeping that perspective can help artists be more forgiving of themselves and their daily ups and downs. Engaging with others can also be a way to avoid being too harsh on oneself.
At the end of the day, Jan sees mainly the positive aspects when it comes to his work. „For me, social media is like an extra facet of a person—it’s a reflection of one’s personality, similar to how the way you dress says something about you. Plus, you can directly check out the work of artists you admire or have been following for a while. It’s more accessible, and that makes it easier to inspire each other.“ Especially for emerging artists, social media provides an easy way to share their work. „That’s the beauty of art: if something I create, something that moves me, also moves others in some way, that’s an amazing feeling. It always reminds me of that childhood feeling of creating something and showing it to your mom. Of course, it’s about validation, attention, or affection, but I don’t think that’s inherently bad. What matters is having the right expectations and knowing how to handle it when you don’t receive that response.“
New Possibilities
For many self-employed individuals, social media has become indispensable. However, coaches like Rini Pegka show that what can be controlled is one’s approach to these platforms. And while the pressure or frustration can quickly become overwhelming, Instagram & Co. offer many people an entry point into the art world that didn’t exist before. Lena has noticed this as well. „Once a year, I work as a mentor at a music camp, and many of the participants have already released music before turning 18. That’s incredible, and I love that people can just go for it.“
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