Zum Inhalt springen

Rauh… Was? Vom Sich-Besinnen, Träumen und Wünschen

von Maya-Katharina Schulz (21.12.2023)

„Eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit“, schreibe ich auf die sechzehnte Weihnachtskarte und halte irritiert inne. Was genau soll eigentlich dieses „besinnlich“ sein? Setzt man sich dann hin, starrt hingebungsvoll an die Wand und besinnt sich auf… ja, auf was eigentlich genau? Und wie kann man aus der Floskel Realität werden lassen? Wie gut, dass an Weihnachten nicht nur Weihnachten ist, sondern auch der Beginn der Rauhnächte. 25 Eso-Verachter:innen haben die Gruppe verlassen. Aber halt! Lasst uns doch mal genauer über die Rauhnächte sprechen, darüber, was sie genau sind, und wie wir sie ganz undogmatisch und im positivsten Sinne nutzen können, um uns zu ✨besinnen✨, schließlich passiert zwischen den Jahren ja sowieso nicht viel Aufregendes. Vielleicht feierst du ja auch kein Weihnachten und wünschst dir eine neue Tradition. Falls du Lust hast, die Rauhnächte zu „feiern“, dann kannst du direkt am 21. Dezember (heute) damit beginnen!

Bildquelle: Pixabay

Die Rauhnächte sind die zwölf Nächte zwischen Heiligabend und dem Tag der Heiligen Drei Könige am 6. Januar. So manch ein Rauchnacht-Fan nimmt auch noch die Nacht der Wintersonnenwende am 21. auf den 22. Dezember (das ist HEUTE!) mit. In diesen Tagen scheint die Zeit förmlich still zu stehen. Wochenlang herrschte Truble, Weihnachtsmärkte überall, Geschenke besorgen und verpacken, Plätzchen backen, diese und jene Person in diesem Jahr noch einmal sehen, verpacken, volle Innenstädte, verpacken, verpacken und DANN GANZ PLÖTZLICH Stille.

Auf einmal haben die Geschäfte zu, alle hängen – seien wir ehrlich – gemütlich vor dem Fernseher herum und niemand meldet sich bei niemandem. Besonders die Tage zwischen Weihnachten und Silvester sind wie eine seltsame „Nicht-Zeit“, das Leben geht irgendwie weiter, aber eigentlich fiebern alle nur auf das neue Jahr und die Neuanfangs-Stimmung hin, die es mit sich bringt. Genau in dieser Zeit liegen also die Rauhnächte. 

Historischer Ursprung
Der genaue Ursprung dieser vorchristlichen Tradition ist nicht ganz eindeutig, möglicherweise gehen sie auf den germanischen Mondkalender zurück. Auch für die Wortherkunft gibt es verschiedene Theorien – eine davon sieht den Zusammenhang zwischen dem Wort „Rauch“ und dem Ausräuchern der Häuser, das zum Schutz vor bösen Geistern im neuen Jahr vorgenommen wurde. Seit jeher war diese Zeit eine Zeit der Stille. Die Menschen haben sich in ihre Häuser zurückgezogen und sich um das Feuer versammelt, ab dem späten Nachmittag war es ja dunkel, und zwar so richtig dunkel, denn Elektrizität gab es nicht. Irgendwie konnte man ja aber auch nicht die ganze Zeit schlafen, man musste sich die Zeit also mit Geschichtenerzählen vertreiben. Und unter diesen Geschichten waren auch düstere und unheimliche. Die Menschen glaubten, dass während der mystischen Rauhnächte, der Zeit dieser Geschichten, viele Geister unterwegs wären. Dass die „Wand“ zwischen dem Dies- und dem Jenseits in dieser Zeit dünner sei. Dass Tiere in der Zeit der Rauhnächte sprechen könnten und dass Seher:innen nun einen besonders klaren Blick auf die Zukunft hätten.

So viel zur Geschichte der Rauhnächte. Heute haben wir Elektrizität, Netflix und TikTok und müssen uns nicht mehr die Zeit mit Gruselgeschichten vor dem Kamin um die Ohren schlagen. So manch einen Ansatz aus den Rauhnächten kann man allerdings gut auch in die heutige Zeit mitnehmen, wenn man in der merkwürdigen Stillstandsphase zwischen den Jahren tatsächlich etwas zur Ruhe kommen und reflektieren möchte. Und dabei muss man überhaupt nicht dogmatisch vorgehen und sich ganz genau an irgendwelche verstaubten Almanache halten, nach denen man in den Rauhnächten unbedingt KEINE Wäsche waschen darf, weil sonst weiß-der-Teufel-was-passiert (ohje, ist das ein Unkenruf?) oder dringend Geliehenes zurückgeben sollte, weil das neue Jahr sonst angeblich etwas ganz Schreckliches für einen bereithält. Diesen Part streichen wir jetzt einfach mal als überholt und konzentrieren uns nur auf das Positive.

13 Wünsche
Die zwölf Rauhnächte werden den zwölf Monaten des kommenden Jahres zugeordnet. Außerdem haben sie jeweils bestimmte Themen. Für den Monat Januar, also die erste Rauhnacht, ist das zum Beispiel das Thema „Wurzeln“ oder „Fundament“. Man kann sich in dieser Nacht Fragen stellen wie: „Was sollen die Grundlagen für mein Glück im neuen Jahr sein?“, „Wie muss ich säen, um im neuen Jahr die Früchte meiner Arbeit ernten zu können?“ (Im übertragenen Sinne: Was in meinem Leben macht mich glücklich, was will ich unbedingt so weiterführen, um etwas Bestimmtes zu erreichen? Und was sollte ich verändern?). Und so sind jeder Rauhnacht bestimmte Themen und Fragestellungen zugeordnet, die du ganz individuell anpassen kannst, so wie es für dich stimmig erscheint, um das alte Jahr zu reflektieren und dir klar zu machen, was du dir für das neue Jahr wünschst. Du findest eine Auflistung der mit den einzelnen Nächten assoziierten Themen unter diesem Artikel.

Zwölf Träume
Als ein Bestandteil der Rauhnächte kann auch das Träumen gesehen werden. Deine Träume in den jeweiligen Nächten kannst du ebenfalls den entsprechenden Monaten im neuen Jahr zuordnen. Wenn du also in der dritten Rauhnacht, die für den März 2024 steht, von einer Schlange träumst, dann heißt das glasklar, dass du im März 2024 einer Schlange begegnen wirst, mitsamt aller Freudschen Implikationen. Spaß beiseite, wir hatten ja gesagt: ohne Dogma. Aber wenn du Freude daran hast, kannst du in dieser Zeit ein Traumtagebuch führen oder dich mit Freund:innen darüber austauschen, was ihr geträumt habt, und gemeinsam reflektieren, für was die Trauminhalte metaphorisch stehen könnten. Endet im März 2024 zum Beispiel dein Mietvertrag und du hast dich noch nicht um eine neue Wohnung gekümmert? Dann steht die Schlange im Traum der dritten Rauhnacht vielleicht dafür, dass du dieses Datum unterbewusst als etwas Unangenehmes abgespeichert hast, und dass es dich vielleicht doch mehr belastet, als du denkst. So oder so ähnlich könnte man es machen und die Träume einfach als kreativen Input für diese Zeit der Selbstreflektion nutzen. 

Rituale
In jeder Rauhnacht kannst du außerdem ganz unterschiedliche Rituale durchführen, die zu den Themen und Fragestellungen passen. Dabei sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Bestimmt hast du total Lust zu putzen (wäre an Heiligabend auch mal eine schöne Alternative zur sonst üblichen Völlerei) und das alte Jahr damit symbolisch „aus deiner Wohnung herauszuputzen“. Oder du möchtest tatsächlich räuchern. Oder du machst ein Vision Board, auf denen du deine Wünsche für das neue Jahr visualisierst. Oder du schaust dir die Ängste an, mit denen du im vergangenen Jahr zu tun hattest. Es geht um eine bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Gedanken und Gefühlen. Du findest jede Menge kreative Ritualideen im Internet – falls du überhaupt Inspiration brauchst und dir nicht deine ganz eigenen Rituale ausdenken möchtest.

Kommen wir nochmal zurück zur Wintersonnenwende (nochmal, das ist HEUTE!), die manche als 13. Rauhnacht betrachten. Es ist der kürzeste Tag des Jahres, der dunkelste, der Wendepunkt sozusagen. Auch hier kannst du, wenn du magst, schon mit Rauhnachtsritualen beginnen. Eine Idee ist zum Beispiel, 13 Wünsche für das neue Jahr auf kleine Zettel zu schreiben, diese zusammenzufalten und sich nicht mehr anzuschauen. Die Wünsche, die du aufschreibst, sollten vielleicht eher sowas sein wie „Ich wünsche mir, zu lernen, wie ich mehr zu mir selbst stehen kann“ und weniger „einen neuen Porsche in Mattschwarz bitte“ (aber you do you). In jeder der zwölf Rauhnächte vom 24. auf den 25. Dezember bis zur Nacht auf den 6. Januar verbrennst du nun einen dieser Zettel – aber ohne dir noch einmal anzuschauen, was darauf steht. Du hast keinen Kamin? Dann geht’s nicht, schade. 

Scherz! Du kannst die Zettelchen einfach vorsichtig in einer feuerfesten Tasse oder Schüssel verbrennen. Durch das Verbrennen werden die Wünsche an das Universum (oder an wen auch immer) abgegeben und du kannst sie loslassen. Wer rechnen kann, stellt sicher fest, dass am Ende ein Zettel überbleibt, denn wir haben ja 13 Wünsche aufgeschrieben. Den übriggebliebenen 13. Zettel faltest du am 6. Januar auf und schaust dir den Wunsch an, der darauf steht. Das ist der Wunsch, an dessen Umsetzung du 2024 selbst arbeiten und auf den du dich fokussieren kannst. 

Vielleicht hast du ja Lust, während der Rauhnächte das ein oder andere Ritual auszuprobieren? Viel Spaß beim Räuchern und Sinnieren und eine besinnliche Zeit!

Die Themen
(gemeint ist hier immer die Nacht auf das jeweilige Datum)

Wintersonnenwende vom 21. auf den 22.12. Vorbereitung und 13 Wünsche

1. Rauhnacht am 25.12. Wurzeln und Fundament; steht für Januar 
2. Rauhnacht am 26.12. Höheres Selbst und Innere Führung; steht für Februar 
3. Rauhnacht am 27.12. Aufbruch, Herzöffnung; steht für März 
4. Rauhnacht am 28.12. Loslassen und Abschied; steht für April 
5. Rauhnacht am 29.12. Verbundenheit, Freundschaft, Liebe und Selbstliebe; steht für Mai
6. Rauhnacht am 30.12. Mut und Innere Stärke; steht für Juni
7. Rauhnacht am 31.12. Übergang und Neubeginn; steht für Juli
8. Rauhnacht am 01.01. Stille und Vertrauen; steht für August
9. Rauhnacht am 02.01. Weisheit und Klarheit; steht für September
10. Rauhnacht am 03.01. Dankbarkeit und Fülle; steht für Oktober
11. Rauhnacht am 04.01. Befreiung und Reinigung; steht für November
12. Rauhnacht am 05.01. Wunder und Aufbruch; steht für Dezember

Hier kannst du mehr über die Geschichte der Rauhnächte nachlesen:
https://www.ndr.de/kultur/programm/Rauhnaechte-zwischen-den-Jahren-Wilde-Jagd-und-das-Christentum-,rauhnaechte102.html

https://www.sueddeutsche.de/stil/rauhnaechte-zwischen-den-jahren-1.5159778

https://www.mdr.de/religion/gesellschaft/raunaechte-tage-zwischen-den-jahren-ursprung-braeuche-100.html

https://www.mdr.de/geschichte/mitteldeutschland/tradition/rauhnaechte-weihnachten-brauch-heiligabend-silvester-hohneujahr-internaechte-zwischennaechte100.html

https://www.br.de/nachricht/perchten-rauhnaechte-brauchtum-104.html

English version (automated translation):

Rauh…what? About reflecting, dreaming and wishing

Rauh…what?
About reflecting, dreaming and wishing

by Maya-Katharina Schulz (21.12.2023)

„Have a wonderful and reflective Christmas,“ I write on the sixteenth Christmas card and pause, puzzled. What exactly is this „contemplative“ supposed to mean? Do you sit down, stare devotedly at the wall and reflect on… yes, on what exactly? And how can we turn this empty phrase into reality? How good that Christmas is not only Christmas, but also the beginning of the Rauhnächte. 25 eso-loathers have left the group. But wait! Let’s talk in more detail about the Rauhnächte, what exactly they are and how we can use them in a completely undogmatic and positive way to ✨besinnen✨, after all, not much exciting happens between the years anyway. Maybe you don’t celebrate Christmas and would like a new tradition. If you feel like „celebrating“ the Rauhnächte, you can start right away on December 21 (today)!

image source: Pixabay

The Rauhnächte are the twelve nights between Christmas Eve and the Day of the Three Wise Men on January 6. Many Rauhnacht-fans also include the night of the winter solstice on December 21-22 (which is TODAY!). These days, time seems to literally stand still. There’s been weeks of hustle and bustle, Christmas markets everywhere, buying and wrapping presents, baking cookies, wrapping, seeing this person and that person again this year, wrapping, packed city centers, wrapping AND THEN, ALL OF A SUDDEN, silence.

All of a sudden the stores are closed, everyone is – let’s be honest – hanging out in front of the TV and no one is getting in touch with anyone. The days between Christmas and New Year’s Eve in particular are like a strange „non-time“, life somehow goes on, but everyone is actually just looking forward to the new year and the new beginning atmosphere it brings with it. This is exactly the time of year when the Rauhnächte take place.

Historical origins
The exact origin of this pre-Christian tradition is not entirely clear, possibly going back to the Germanic lunar calendar. There are also various theories as to the origin of the word – one of which sees a connection between the word „smoke“ and the burning of incense in houses to protect against evil spirits in the New Year. This time has always been a time of silence. People would retreat into their homes and gather around the fire, as from late afternoon it was dark, really dark, because there was no electricity. Somehow you couldn’t sleep all the time, so you had to pass the time by telling stories. And among these stories were also dark and scary ones. People believed that many spirits were on the move during the mystical Rauhnächte, the time of these stories. That the „wall“ between this world and the hereafter was thinner during this time. That animals could speak during the Rauhnächte.

So much for the history of the Rauhnächte. Today we have electricity, Netflix and TikTok and no longer have to kill time with scary stories in front of the fireplace. However, some of the ideas from the Rauhnächte can be carried over into the present day if you really want to calm down and reflect during the strange period of stagnation between the years. And you don’t have to be dogmatic about it at all and follow any dusty almanacs to the letter, according to which you absolutely must NOT do any laundry during the Rauhnächte because otherwise the devil knows what will happen (oh dear, is that a prophecy of doom?) or you should urgently return anything you have borrowed because otherwise the New Year will supposedly have something terrible in store for you. Let’s just delete this part as outdated and concentrate only on the positive.

13 wishes
The twelve Rauhnächte are assigned to the twelve months of the coming year. They also have specific themes. For the month of January, the first Rauhnacht, for example, the theme is „roots“ or „foundation“. On this night, you can ask yourself questions such as: „What should be the foundations for my happiness in the new year?“, „How must I sow in order to reap the fruits of my labor in the new year?“ (In a figurative sense: what in my life makes me happy, what do I absolutely want to continue doing in order to achieve something specific? And what should I change?) And so each Rauhnacht is assigned certain themes and questions that you can adapt to suit your individual needs in order to reflect on the old year and clarify what you want for the new year. You can find a list of the themes associated with the individual nights below this article.

Twelve dreams
Dreaming can also be seen as a component of the Rough Nights. You can also assign your dreams on the respective nights to the corresponding months in the new year. So if you dream of a snake on the third Rauhnacht, which stands for March 2024, then this clearly means that you will encounter a snake in March 2024, along with all the Freudian implications. Joking aside, we did say: without dogma. But if you enjoy it, you can keep a dream diary during this time or talk to friends about what you dreamed and reflect together on what the dream content could metaphorically represent. For example, will your rental contract end in March 2024 and you haven’t looked for a new apartment yet? Then perhaps the snake in the dream of the third night of smoke stands for the fact that you have subconsciously stored this date as something unpleasant and that it may be more of a burden to you than you think. You could do something similar and simply use the dreams as creative input for this time of self-reflection.

Rituals
On each Rauhnacht, you can also perform different rituals to suit the themes and issues. There are no limits to your creativity. You will probably feel like cleaning (would be a nice alternative to the usual gluttony on Christmas Eve) and symbolically „cleaning out“ the old year from your home. Or you might actually want to burn incense. Or you could make a vision board on which you visualize your wishes for the new year. Or you can look at the fears you had to deal with in the past year. It’s about consciously confronting your own thoughts and feelings. You can find lots of creative ritual ideas online – if you need any inspiration at all and don’t want to come up with your own rituals.

Let’s get back to the winter solstice (again, that’s today!), which some consider to be the 13th Rauhnacht. It’s the shortest day of the year, the darkest, the turning point so to speak. Here too, if you like, you can start with Rauhnachts rituals. One idea, for example, is to write 13 wishes for the new year on small pieces of paper, fold them up and stop looking at them. The wishes you write down should perhaps be something like „I wish to learn how to be more true to myself“ rather than „a new Porsche in matt black please“ (but you do you). During each of the twelve rough nights from December 24th to 25th until the night of January 6th, you burn one of these notes – but without looking at what it says. Don’t have a fireplace? Then you can’t do the ritual, too bad.

Just kidding! You can simply burn the pieces of paper carefully in a fireproof cup or bowl. By burning them, the wishes are given to the universe (or whoever) and you can let them go. If you can do the math, you will see that there is one piece of paper left over at the end, because we have written down 13 wishes. On January 6, unfold the 13th piece of paper left over and look at the wish written on it. This is the wish that you can work on and focus on yourself in 2024.

Perhaps you would like to try out a ritual or two during the Rauhnächte? Have fun smoking and reflecting and have a contemplative time!

The topics
(this always refers to the night of the respective date)

Winter solstice from 21 to 22.12. Preparation and 13 wishes

1st Rauhnacht on 25.12. Roots and foundation; stands for January
2nd Rauhnacht on 26.12. Higher Self and Inner Guidance; stands for February
3rd Rauhnacht on 27.12. Departure, heart opening; stands for March
4th Rauhnacht on 28.12. Letting go and farewell; stands for April
5th Rauhnacht on 29.12. Connectedness, friendship, love and self-love; represents May
6th Rauhnacht on 30.12. Courage and inner strength; stands for June
7th Rauhnacht on 31.12. Transition and new beginnings; stands for July
8th Rauhnacht on 01.01. Silence and trust; stands for August
9th Rauhnacht on 02.01. Wisdom and clarity; stands for September
10th Rauhnacht on 03.01. Gratitude and abundance; stands for October
11th Rauhnacht on 04.01. Liberation and purification; stands for November
12th Rauhnacht on 05.01. Miracles and awakening; stands for December


  • Bangen um den Osthang
    Bangen um den Osthang Wohin mit Darmstadts Kulturszene?  Von Louisa Albert (11.Dez.2024) Ein Zollstock wedelt in der Luft, an ihm befestigt ist eine dünne Seite Papier. “OHA bleibt”, ist darauf zu lesen. Mehr braucht es kaum, um zusammenzufassen, um was es den etwa 300 Leuten geht, die sich an diesem Sonntag auf dem Luisenplatz versammelt… Weiterlesen »Bangen um den Osthang
  • Identität. Stil. Ausbeutung.
    Identität. Stil. Ausbeutung. von Yasmin Can (04.12.2024) Ich liebe Mode. Bereits als Kind hatte ich den Traum, Modedesignerin zu werden. Das ging so weit, dass ich meine eigene Kleidung zerschnitten, gefärbt oder mit Strass verziert habe. Mein Endgegner war jedoch meine genervte Mutter – nicht die knallharte Modewelt. Viele von uns haben ihren inneren Karl… Weiterlesen »Identität. Stil. Ausbeutung.
  • Amerikas Frauen rächen sich 
    Amerikas Frauen rächen sich  von Marah Göttsch (29.11.2024) Ein verurteilter Sexualstraftäter besetzt erneut das Amt des US-Präsidenten. Donald Trumps Wahlsieg macht viele Frauen in den USA fassungslos und wütend, unter anderem weil sie befürchten, dass die Abtreibungsregelungen weiter verschärft werden. Einige greifen deshalb zu radikalen Maßnahmen: dem “4B-Movement”.  Hat die feministische Bewegung auch in Deutschland… Weiterlesen »Amerikas Frauen rächen sich 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert