Seepferdchen
von Leonie
Der Drucker war unendlich langsam. Ein wenig ungeduldig verlagerte Anna Lehner ihr Gewicht von einem Bein auf das andere und verschränkte die Arme vor ihrer gestreiften Bluse. Die Zahl der zu verbleibenden Kopien sprang von fünf auf vier und das nächste Arbeitsblatt ruckte im Schneckentempo hervor. „Na, streikt das Ding mal wieder?“ Als Anna sich umwandte, erblickte sie Martin Weimar, einen Sport- und Biologielehrer in ihrem Alter.
„Er funktioniert, aber wenn das so weiter geht, kann die Klasse die Wunder der Geburt erst heute Abend bestaunen“, antwortete Anna. „Ohh“, Martin beugte sich vor und spähte über Annas Schulter auf die Arbeitsblätter im Druckerfach. „Du bist also schon bei dem Thema“. Er wackelte bedeutungsvoll mit den dunklen Brauen. „Mein Beileid. Wie schlimm ist es?“
Nur noch zwei Kopien. Anna zuckte mit den Achseln und lächelte. „Ich kann nicht klagen. Es sind wirklich sehr aufmerksame und interessierte Kinder. Kaum ein Ihh oder ein verzogenes Gesicht.“ Martins Augenbrauen wanderten noch höher. „Das glaube ich dir nicht.“ Eine Kopie. „Meine haben Tampons rot angemalt, unter den Wasserhahn gehalten und dann an die Wand geworfen.“ – „Tja“, Anna beugte sich vor und griff nach ihren lauwarmen Arbeitsblättern. „Deshalb habe ich mich für das Grundschullehramt entschieden.“ Auf Martins gequältes Gesicht hin verkniff sich Anna ein Grinsen und hob die freie Hand zum Abschied. „Viel Spaß mit den Tampons!“ Martin nahm ihren Platz am Drucker ein, ehe er antwortete: „Erst wieder nächsten Mittwoch, Lehner. Immerhin habe ich jetzt Zeit, mich mental auf alles mögliche vorzubereiten.“ – „Dann gutes Gelingen!“
Die Pausenglocke läutete und während Martin Weimar hinter ihr den Drucker anfluchte, „ob er nicht mal ein bisschen hinne machen könnte“, machte sich Anna auf ihren Weg durch den Flur, eine Treppe hinauf, dann die Fensterfront entlang und die nächste Treppe hinunter in das Gebäude der Klassen eins bis vier. Schüler wuselten auf Hüfthöhe um sie herum, tobten die Stufen hoch und schlitterten auf den Fliesen. Anna machte sich nicht mal die Mühe, sie darauf hinzuweisen, dass Rennen in den Gängen eigentlich nicht so gerne gesehen war und sie sich noch verletzen würden. Denn kaum, dass sie den Mund geöffnet hätte, wären die betroffenen Rabauken eh schon längst verschwunden.
Die Flure leerten sich, während Anna die Treppe in den zweiten Stock hochschritt und auf die erste Tür links zusteuerte. Durch die offene Tür hörte sie den altbekannten und irgendwie auch liebgewonnenen Mischmasch aus hellem Lachen, lauten Schreien und Rufen. „Gibt mir meinen Stift zurück! Tobiaaas!“ – „Guck mal, Lena, die hat meine Mama mir geschenkt!“ – „Ene mene Miste…“
Kurz vor der Tür blieb Anna stehen, drückte den Rücken durch und umfasste die Arbeitsblätter fester. Dann betrat sie den Klassenraum der 4b.
Wie üblich standen Paul, Severin, Jonas, Basti und Max vorne in ihrer kleinen Gruppe an der Tafel und verunstalteten sie mit ihren Kritzeleien. Es waren überwiegend kleine Penisse und als die Jungs bemerkten, dass Anna den Raum betreten hatte, zogen sie sich kichernd zurück. Nur Paul, der Vorlauteste der fünf, wartete, bis Anna ihre Sachen neben dem Lehrertisch abgestellt hatte, ehe er mit einem frechen Grinsen auf die Tafel deutete: „Schau mal, Frau Lehner, wir haben uns auf den Unterricht vorbereitet.“ Anna griff an dem blonden Jungen vorbei zur Tafel nach dem Schwamm und drückte ihn Paul in die Hand. „Das sehe ich, Paul, ganz toll. Aber die Geschlechtsorgane haben wir letzte Woche durchgenommen.“ Sie machte eine auffordernde Handbewegung und während Paul zwar mit einem tragischen Gesichtsausdruck, aber immerhin ohne Murren sein Kunstwerk wieder von der Tafel wischte, deutete Anna auf ihre Arbeitsblätter. „Heute beschäftigen wir uns damit, wir ihr alle entstanden seid: Hat denn jemand schon eine Idee, wie das funktioniert?“
Eine gute halbe Stunde später teilte Anna die Arbeitsblätter aus, auf denen im Querschnitt eine Frau zu sehen war, deren Bauch je nach Stadium der Entwicklung des Babys immer größer wurde. Untendrunter waren Abbildungen des Fötus zu erkennen. „So“, erhob Anna die Stimme, um die Aufmerksamkeit der Klasse wieder auf sich zu lenken, die ihr durch das Durchreichen der Blätter immer etwas abhanden kam. „Jetzt möchte ich gerne, dass ihr euch die Bilder oben ganz genau anschaut und überlegt, welche Art des Babys zu welchem Bauch der Mama passt. Und dann…Ja, Severin?“ Der schmächtige, braunhaarige Junge in der zweiten Reihe hatte die Hand gehoben.
„Frau Lehner, auf dem Blatt fehlt was!“ Mit einem leichten Stirnrunzeln sah Anna auf ihr Arbeitsblatt herab. „Was denn, Severin?“ Severin hielt das Blatt hoch und deutete nacheinander auf die Abbildungen der schwangeren Frau. „Da ist nur eine Frau drauf, die ein Baby im Bauch hat. Hier fehlt aber noch ein Mann!“ Ein wenig irritiert sah Anna Severin an. „Nein Severin, der Mann hat, wenn die Frau schwanger ist, nichts mehr mit dem Baby zu tun. Das wächst nur in der Mama.“ – „Nein!“ Anna konnte Severins heftigen und überzeugten Widerspruch nicht einordnen – wollte er den Clown spielen? Doch seine Kumpels sahen ihn genauso verwirrt an. Eine leichte Ungeduld beschlich sie. Die Stunde dauerte nur noch fünfzehn Minuten und sie wollte das Ergebnis des Blattes gerne noch vor dem Klingeln besprechen. „Severin“, hob sie an, doch da meldete sich aus der ersten Reihe Charlene zu Wort: „Frau Lehner, Severin denkt das bestimmt, weil er zwei Papas hat.“
Ach ja, dachte Anna. Stimmt! Auch, wenn sie bei den jeweiligen Elternabenden nur einen von Severins Vätern kennengelernt hatte, glaubte sie sich zu erinnern, seinen Partner beim letzten Klassenfest flüchtig gesehen zu haben. Sie sah wieder zu Severin, der immer noch sein Blatt in die Höhe hielt. Wie weit seine Väter ihn wohl schon aufgeklärt hatten? Wusste er, dass er wahrscheinlich von einer Leihmutter zur Welt gebracht worden war? War sie die richtige Person, ihm das zu sagen? Nein. Bildungsauftrag hin oder her – das war etwas sehr privates. „Severin“, hob sie zögernd an. „Wollen wir da vielleicht nach der Stunde drüber sprechen?“ – „Wieso?“ Severin legte sein Blatt wieder auf den Tisch. „Es ist doch für alle wichtig zu wissen, dass auf deinem Arbeitsblatt was fehlt. Es können nämlich nicht nur Mamas Babys bekommen! Ich bin in meinem Papa gewachsen!“ Ein Murmeln erhob sich im Klassenraum. „Was, echt?“, rief Paul und Charlene meinte: „Das geht doch gar nicht, Severin.“ – „Doch, klar!“ Severin verschränkte die Arme vor der Brust. „Frau Lehner, Severin soll nicht lügen!“, sagte Charlene und Severin deutete prompt mit dem Finger auf sie. „Ich lüge nicht!“
„Ruhe, bitte!“ Anna hatte ihre Gedanken geordnet und hob nun beide Hände. „Hallo? Jetzt werden wir wieder ein bisschen leiser! Tobias! Jonas! Und auch du Charlene – gut. Severin“, sie wandte sich direkt an den braunhaarigen Jungen, dessen dunkle Augen ein wenig trotzig funkelten. „Ich lüge nicht“, fiel er ihr schnell ins Wort. „Und ich mache auch keinen Quatsch! Ich kann es euch erklären: Mein Papa – Jens – dem ist, als er klein war, was ganz doofes passiert. Er ist nämlich in einem Mädchenkörper gewesen.“ – „Wie geht das denn?“, fragte Basti. „Naja“, sagte Severin und zuckte mit den Achseln, „er war ein Junge, schon immer, aber sein Körper war der von einem Mädchen. Und das war ganz schrecklich für ihn.“ – „Das verstehe ich nicht“, quäkte Tobias. „Stell dir vor, du bist ein Junge, ja?“, antwortete Severin. „Bin ich doch!“, sagte Tobias. „Ja, aber stell dir vor, du hast keinen Pimmel, äh, Penis“, Severins Blick huschte kurz zu Anna, die ihm einfach nur auffordernd zunickte, er solle weiterreden. Langsam verstand Anna, in welche Richtung Severins Erklärung ging. Und sie war ehrlich gesagt einerseits ein wenig überrumpelt – niemand im Lehramtsstudium hatte sie auf so eine Situation vorbereitet. Und jetzt war sie hier. Ein wenig sprachlos – aber im positiven Sinne, während Severin fortfuhr: „Sondern eine Vage, äh, Vagina. Und wenn du in die Pubertät kommst, kriegst du Brüste. Und du darfst kein Fußball spielen und alle erwarten von dir, dass du Rosa und Puppen magst und deine Stimme ist ganz hoch und deine Haare müssen lang sein, aber eigentlich möchtest du sie kurz haben und einfach der Junge sein, der du bist. Aber niemand versteht dich oder manche glauben dir nicht. Und du denkst, du musst jetzt für immer in einem Mädchenkörper sein, obwohl du ein Junge bist.“ Tobias hatte Runzeln auf der Stirn bekommen und verzog nun das runde Gesicht. „Das ist ja ätzend.“ – „Genau!“ – „Und so ging es deinem Papa, Severin?“, fragte Lena. Severin nickte. „Ja, aber er hat es irgendwann seinen Eltern gesagt und die haben ihm zum Glück geglaubt. Und dann durfte er anfangen, zu sein, wie ein Junge. Er hat Spritzen bekommen, die ihm zum Jungen machen und er nimmt sie heute immer noch. Aber eine Sache hat er nicht zu der von einem Jungen machen lassen. Seine Vagina – die hat er immer noch. Und auch eine äh“, er schielte auf das Arbeitsblatt, „eine Gebärmutter.“ – „Warum hat er das nicht zu einem Pimmel machen lassen?“, fragte Paul. „Ist man ohne Pimmel ein richtiger Junge?“ – „Klar! Du kennst doch meinen Papa“, sagte Severin und sah seinen Freund an. „Der ist ein Mann. Auch ohne Pimmel.“ Paul kräuselte die Stirn. „Ja, stimmt. Ich meine, wenn man einen Unfall hat und sich den Pimmel einquetscht und er dann abfällt, ist man ja auch noch ein Mann.“ – „Ihh!“, rief Charlene. „Bei was für einem Unfall sollte das denn passieren?“, kicherte Basti und der Lautstärkepegel in der Klasse, die in den letzten Minuten gebannt Severins Erklärung gelauscht hatte, stieg wieder an. Anna löste ihre Arme von ihrem Körper und klatschte zweimal in die Hände. „Hey, wollen wir bitte Severins Geschichte noch zu Ende hören?“ Sie unterdrückte ein leichtes Schnauben, als sie fortfuhr: „Ihr könnt euch nach der Stunde weiter über Penis-Unfälle unterhalten.“ Langsam erstarben die Kicherer und Severin drehte sich auf seinem Stuhl wieder zur Klasse um. „Auf jeden Fall hat mein Papa seine Gebärmutter behalten, damit er eben ein Kind wie mich haben kann. Mit meinem Vati zusammen. Damit das funktionieren kann, wie bei einer Frau und einem Mann. Und das hat auch funktioniert, zwar ein bisschen kompliziert, mit einem Labor und so, aber ich wurde – gezeugt und dann ist mein Papa schwanger geworden und hat mich auf die Welt gebracht.“ – „Krass“, flüsterte Jonas. „Einfach die Biologie ausgetrickst.“ Severins Gesicht glühte vor Stolz. „Ganz genau. Ich bin etwas Besonderes! Genau wie mein Papa. Er sagt immer, er ist wie ein Seepferdchen. Da tragen nämlich auch die Papas die Babys.“ – „Das stimmt!“, rief Charlene. „Das habe ich im Aquarium gesehen.“ – „Alter“, rief Paul und schlug Severin auf die Schultern. „Dann bist du ja ein halber Fisch!“ Die Klasse fing wieder an zu quasseln, während Anna am Lehrerpult lehnte und Severin ansah. Ein Lächeln zupfte an ihren Mundwinkeln. Überall wurde um den Sexualkundeunterricht herumgetänzelt. Wie viel dürfen die Kinder wissen, ist das ihnen nicht peinlich, zu früh, zu detailliert? Aber Kinder waren so viel aufnahmefähiger, als die Erwachsenen es ihnen zutrauten. Klar, einige von ihnen malten Tampons an und warfen sie an die Wand. Aber wenn es um etwas ernstes ging, dann hörten sie zu. Und nahmen an. Verurteilten nicht. Severin war das biologische Kind von zwei Männern? Cool! Wie ein Seepferdchen! Ende der Geschichte. Annas Herz wurde ganz warm, als sie ihre Klasse betrachtete. Diese Kinder waren die Zukunft. Und zu sehen, wie sie nun Severin umringten, dessen Gesicht leuchtete, gab ihr Hoffnung. Hoffnung, auf eine tolerante, neue Generation.
Die Glocke klingelte und beendete die Stunde. Anna klatschte noch einmal in die Hände. „Danke, Severin, dass du uns deine Geschichte erzählt hast. Du hattest recht, das war wirklich wichtig für alle zu hören. Du hast selbst mir etwas beigebracht, was ich so nicht im Kopf hatte.“ An der Stelle schlug Paul Severin noch einmal auf die Schulter und Basti johlte: „Du wusstest was, was Frau Lehner nicht wusste!“
Anna neigte lächelnd den Kopf. „Ja, das stimmt. Aber jetzt bin ich mir bewusst, dass ich das Arbeitsblatt nochmal ändern muss. Sammelt ihr sie bitte ein und gebt sie hier vorne bei mir ab? Nächste Woche bekommt ihr dann das richtige.“ Stühle wurden zurückgeschoben, Taschen gepackt und Arbeitsblätter zusammengeschoben.
Nach und nach leerte sich der Raum und die Arbeitsblätter mit der schwangeren Frau stapelten sich wieder auf Annas Pult. „Frau Lehner?“ Severin hatte auf dem Weg nach draußen vor dem Lehrertisch angehalten, seine Freunde warteten in der Tür. Seine Wangen waren gerötet und seine Augen glänzten. „Ja, Severin?“ Severin umklammerte die Träger seines Rucksacks und schluckte zweimal. „Danke, dass ich die Geschichte von meinem Papa erzählen durfte.“ Er blinzelte schnell und in Annas Herz zog es, als sie sah, wie nah der Junge an den Tränen war. „Ich – ich habe das noch nicht oft jemandem gesagt, weil es eben schon anders ist, als wie andere Kinder auf die Welt kommen. Aber meine Papas sagen, ich soll stolz darauf sein, wer ich bin. Und das bin ich auch! Ich bin auch stolz auf sie. Sie haben sich so lieb und trotzdem gibt es doofe Leute, die – die denken, ich sollte nicht ihr Kind sein. Aber ich bin froh, ihr Kind zu sein.“ Er lächelte und zog die Nase hoch. Anna lächelte zurück und beugte die Knie, um mit ihrem Schüler auf Augenhöhe zu sein. „Das kannst du auch sein. Sag deinen Papas einen lieben Gruß von mir – ich bin sehr dankbar, dass du in meiner Klasse bist und mich heute auf etwas so wichtiges aufmerksam gemacht hast. Ich weiß nicht, wie schnell man so etwas allgemein ändern kann – du hast recht, es sind leider nicht alle so selbstverständlich wie du und deine Freunde – aber ich möchte dafür sorgen, dass Menschen wie dein Vater ihren Platz in meinem Biologieunterricht bekommen.“ Severins Augen leuchteten auf. „Danke, Frau Lehner!“ – „Nichts zu danken. Und jetzt ab nach Hause.“ – „Ja, komm, Seepferdchen!“ Paul klopfte gegen die Tür. Anna sah schnell zu Severin, ob dieser Spitzname in Ordnung für ihn war, oder nicht, aber der Junge grinste und schulterte seine Tasche. „Tschüss, Frau Lehner!“ Die Gruppe winkte und verschwand lärmend im Gang. Stille setzte ein und Anna schloss kurz die Augen. Was für eine Stunde. Aber genau für solche Momente, dachte sie, bin ich Lehrerin geworden. Nicht nur, um zu lehren. Sondern auch, um von den Kindern etwas zu lernen. Kindern wie Severin. Und ihren Vätern. Sie wollte ihr Versprechen wahr machen. Sie wusste zwar noch nicht wie, aber sie würde schwangere Transmänner zu ihrem Unterrichtsmaterial hinzufügen – und wenn sie selbst ihre grottigen Zeichenkünste auspacken und sie eigenhändig auf das Blatt dazu malen müsste. Aber sie hatte eine kleine Hoffnung, dass in ein paar Jahren, das nicht mehr nötig war. Dass es einen Wandel geben würde und sie Teil des allgemeinen Lehrplans waren: Seepferdchen-Väter. Und Seepferdchen-Kinder.
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