“Ich will Menschen mit meinen Songs verletzlich machen.”
Von Louisa Albert (14.Mai.2025)
Sie werde “eine Kleinigkeit vorbereiten”, schreibt uns Kati (@glittatownn) vor unserem Interview auf WhatsApp. Eine halbe Stunde später begrüßt uns die 22-Jährige dann mit selbst gebackenen Croissants und Kaffee in ihrer Wohnung. Essen gehöre für sie zur Gastfreundschaft dazu, erklärt sie und schiebt prompt schon die nächste Ladung in den Ofen. Bestens versorgt sprechen wir dann über ihre Musik. Es geht um ihre erste EP, die sie im vergangenen Jahr unter ihrem Künstler*innenname Glitta herausgebracht hat, um die Liebe, ums Sich-verletzlich-machen und vieles mehr. Aber lest selbst.

Foto: Ellie Haase
Wie bist du zur Musik gekommen?
Ich hab’ früher schon als Jugendliche Gedichte geschrieben, Tagebuch geführt und viel herumexperimentiert. Und ich hatte auch damals schon sehr viel Liebe für die Musik und habe in diese Freundschaftsbücher reingeschrieben, dass ich Sängerin werden möchte. Gehört habe ich vieles – von Pop über R&B, bis zu Hip-Hop und dann später sehr viel Deutsch-Rap. Einen gewissen Einfluss hatte dann auch mein Ex-Freund, der zu dem Zeitpunkt schon Musik gemacht hat. Ich saß damals bei ihm auf der Terrasse und habe ein bisschen geschrieben. Als ich ihm meinen Text gezeigt habe, fand er ihn voll cool und dann haben wir das aufgenommen. Die Beziehung ist irgendwann auseinander gegangen und ab dem Zeitpunkt ist meine Musik selbstständig oder mit anderen Personen entstanden.
Was gibt dir die Musik?
Emotion, die dabei entsteht. Ich möchte mit meiner Musik erreichen, dass Menschen etwas fühlen, dass sie mit meinen Texten relaten können und es ihnen damit vielleicht ein bisschen besser geht. Wenn ich sehe, dass eine Person weint, wenn sie meine Songs hört, dann berührt mich das sehr. Außerdem liebe ich es, mit dem Text und den Beats zu experimentieren.
Deine erste EP heißt Wachstumsschmerz – was tut beim Erwachsenwerden am meisten weh?
„Ich glaube die Realisation, dass man so ein bisschen das Kind-Sein zurücklassen muss.“
Man muss arbeiten und der Alltagsstress holt einen ein. Ich glaube dadurch hat man nicht immer Zeit, die eigenen Gefühle zu verarbeiten, weil alle von einem erwarten, dass man funktioniert. Und oft habe ich das Gefühl, dass ich nicht funktionieren kann und das macht mir ein bisschen Angst. Durch dieses Gefühl ist dann die EP entstanden.
In deinen Songs geht es auch immer wieder um mentale Themen – um Panik, Traumata und Depression. Möchtest du damit bewusst enttabuisieren oder siehst du solche Texte eher als persönliche Verarbeitung?
Ich glaube, ich habe mich ganz schön nackig gemacht damit. Das waren zu der Zeit Emotionen, die mich beschäftigt haben und es war nicht leicht für mich, das zu verarbeiten. Ich muss oft weinen, wenn ich meine Songs schreibe, weil mir das so unter die Haut geht. Für ein paar Songs hatte ich auch schon im Vorhinein ein Konzept, zum Beispiel bei Weiße Nächte. Der Song ist an das Buch von Fjodor Dostojewski angelehnt, ich habe aber meine eigenen Emotionen mit reingehauen, diese Gefühle rund um eine toxische Beziehung. Es geht gar nicht so wirklich um eine bestimmte Person, sondern auch ein bisschen um die Beziehung mit mir selbst, die teilweise sehr toxisch ist, weil ich sehr selbstkritisch bin. Man kann es aber natürlich auslegen, wie man möchte.

Foto: Ellie Haase
In einem deiner Songs singst du von großen Zielen. Was möchtest du denn erreichen?
Mir ist es wichtig, dass meine Musik Menschen trifft. Ich will sie mit meinen Songs ein bisschen verletzlich machen. Und auf der finanziellen Ebene würde ich gerne wenigstens einen Teil meines Lebensunterhalts mit meiner Musik verdienen. Das Problem ist, dass mir momentan die Disziplin oder der Mut fehlt, das richtig anzugehen. Das kann durch meine Depression bedingt sein, aber ganz oft denke ich auch, dass ich Ausreden finde, Dinge nicht zu tun. Daran muss ich auf jeden Fall arbeiten, um erfolgreicher zu werden und meine Musik voranzubringen. Ich mache mir übel Stress, diesen Leistungsdruck kennt man ja. Es passiert eigentlich kaum, dass Leute so richtig erfolgreich werden mit der Musik, aber ich versuche, diese Gedanken immer ein bisschen abzulegen und einfach zu machen.
Klingt, als wärst du sehr streng mit dir selbst, oder?
Ja, ich sehe selten meine getane Arbeit, sondern immer nur, dass ich mehr und mehr machen könnte.
Das heißt, nach deiner EP jetzt denkst du schon direkt weiter in die Zukunft?
Genau. Ich denke dann oft, ich muss jetzt sofort wieder neue Musik machen, weil alles so schnell geht und so kurzlebig ist. Und dann frage ich mich: Okay, aber möchte ich wirklich ein Teil davon sein? Wie wäre es denn, wenn ich Geld mit meiner Musik verdiene, nimmt mir das dann den Spaß daran? Ich kann mir zum Beispiel auch nicht vorstellen, dass jemals jemand meine Songs für mich schreibt. Die Texte müssen von mir kommen, sonst kann ich mich nicht wohl damit fühlen. Das sind solche Gedanken, wenn man sich fragt, ob man wirklich in die Musikbranche möchte.

Foto: Ellie Haase
Ein weiteres präsentes Thema auf deiner EP ist die Liebe. Man hört dir an, dass die Liebe auch weh tun kann. In “Lieber Einsam Als Mit Dir” singst du “Gegen die Schmerzen hilft kein Aspirin”. Wie ist das heute? Hast du ein wirksames Mittel gegen diese Schmerzen gefunden?
Ja, auf jeden Fall. Mir wurde schon oft das Herz gebrochen, aber ich finde es wichtig, sich die Liebe nicht vermiesen zu lassen, nur weil es mit einer Person nicht klappt. Das hat auch viel mit Selbstrespekt zu tun. Manchmal kann dir eine Person nicht das geben, was du suchst, und für bestimmte Dinge gibt es auch keinen Kompromiss. Dann musst du einfach den Mut fassen und gehen, weil du dich sonst selbst kaputt machst.
Wie blickst du jetzt im Rückblick auf die EP?
Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, ich habe es ja schließlich ein Stück weit auch einfach für mich gemacht. Was mich aber sehr gestört hat, ist meine Promotion für die EP, die nicht so funktioniert hat, wie ich das gedacht hatte. Es haben sich weniger Leute die Musik angehört als gehofft, aber ich denke, dass sich die Hörer*innenschaft auch über die Zeit entwickelt. Ich finde es auch so schade, dass man heutzutage alles so krass über TikTok & Co. vermarkten muss. Ansonsten bin ich aber schon zufrieden und auch sehr stolz darauf.
„Das ist etwas, das ich erschaffen habe und das kann mir niemand nehmen.“
Wo findest du Inspiration für deine Songs?
Dadurch, dass ich sehr viel Musik höre, lasse ich mich natürlich von manchen Künstler*innen inspirieren und vor allem von den Beats. Und ich finde, dass heutzutage Produzent*innen viel zu wenig dafür appreciated werden, dass sie eigentlich 70 oder 80 Prozent der Arbeit machen. Neben der Musik lasse ich mich aber vor allem von meinen Problemen inspirieren oder durch Geschichten von Freund*innen.
Deine Musik ist sehr verträumt und melancholisch – sind das Attribute, die du dir als Person auch zuschreiben würdest?
Ich würde mich schon als eine sehr tief-denkende Persönlichkeit beschreiben und liebe es, über viele verschiedene Themen zu reden und zu diskutieren. Eigentlich glaube ich, dass ich eine glückliche Person bin, aber ich kann auch ganz schön traurig sein, wenn ich in meiner eigenen Welt bin. Ich bin ein Mensch, der 24/7 über irgendwelche Sachen nachdenkt. Das hält mich sehr oft auf, Dinge einfach durchzuziehen. Aber auf der anderen Seite finde ich es auch schön, noch ein bisschen meine Naivität zu bewahren, das Leben zu romantisieren und kreativ zu sein. Das macht mich aus und spiegelt sich auch in meinen Songs wider.
Wie entsteht ein Song bei dir? Setzt du dich aktiv an den Schreibtisch oder folgst du eher spontanen Eingebungen?
Ich bin total impulsiv, was das angeht. Manchmal habe ich einen Gedanken oder mir fällt eine Line ein und dann muss ich die sofort aufschreiben. Manchmal fällt mir auch im Alltag eine Melodie ein und dann singe ich die einfach in meine Memos. Das war auch bei Weiße Nächte so. Die Melodie ist mir selbst eingefallen und dann habe ich mich mit Paul ans Klavier gesetzt und wir haben den Song zusammen komponiert.

Foto: Ellie Haase
Wie würdest du die Situation von FLINTA* in der Musikbranche beschreiben? Fällt es dir schwer, als Frau deinen eigenen Weg zu gehen?
Ich habe mit vielen Leuten zusammengearbeitet, überwiegend mit Männern. Ich finde auf jeden Fall, dass gerade in der Produzent*innen-Schiene die Frauenquote fehlt. Ich würde gerne auch mit Frauen zusammenarbeiten, aber das ist schwierig, weil es meistens Männer sind, die das Technische machen. Außerdem glaube ich, dass Frauen in der Musikindustrie richtig scheiße behandelt und auch sexualisiert werden. Ikkimel ist da für mich eine Vorreiterin und ein großes Vorbild, weil sie einfach ihr Ding durchzieht. Wir haben so viele kreative Frauen und ich sehe vor allem auf Social Media, dass es super viele kleine Künstlerinnen gibt, die Bock haben, mal rauszukommen. Das finde ich super. Gleichzeitig wird es Frauen nicht leicht gemacht, zum Beispiel wenn es um Rap geht.
„Frauen wollen auch rappen, aber die Gesellschaft möchte, dass Frauen singen.“
Hast du einen Tipp für Leute, die Bock haben, mit Musik anzufangen?
Einfach machen. Schreib einfach und wenn du nicht schreiben kannst, schreib die ganze Zeit auf ein Blatt “mir fällt nichts ein, mir fällt nichts ein” bis dir irgendwas einfällt. Oder such dir ein Thema, über das du sprechen möchtest und mach dir eine Mindmap. Und lasst euch nicht unterbuttern von irgendwelchen Menschen, die sagen, ihr könnt es nicht. Neid ist ein starkes Gefühl, aber davon sollte man sich nicht abhalten lassen. Mach dein Ding, geh deinen Weg, aber lass dich nicht aufhalten. Kein Meister ist vom Himmel gefallen, du entwickelst dich und ich bin auch noch nicht an meinem Ziel, Gott sei Dank nicht. Stell dir mal vor, ich könnte jetzt schon alles perfekt.
Vielen Dank für deine Zeit!
FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen. Das Sternchen am Ende soll zusätzlich weitere Variationen der Geschlechtervielfalt einbeziehen.
English version (automated translation:)
“I want my songs to make people feel vulnerable.”
By Louisa Albert (14.Mai.2025)
“I’ll prepare a little something,” Kati (@glittatownn) writes us on WhatsApp before our interview. Half an hour later, the 22-year-old welcomes us into her apartment with homemade croissants and coffee. Food, she explains, is part of hospitality for her—and she’s already putting the next batch in the oven. Well taken care of, we sit down to talk about her music. We discuss her debut EP, which she released last year under her artist name Glitta, about love, vulnerability, and much more. But read for yourself.

Foto: Ellie Haase
How did you get into music?
I used to write poems and keep a journal when I was younger. I experimented a lot. Even back then, I had a deep love for music. I would write in those friendship books that I wanted to become a singer. I listened to all sorts of genres—pop, R&B, hip-hop, and later a lot of German rap. My ex-boyfriend had a certain influence too; he was already making music at the time. I was sitting on his terrace once, writing a bit, and when I showed him my lyrics, he thought they were really cool, so we recorded something. That relationship eventually ended, and from then on, my music came to life on its own or through collaborations with other people.
What does music give you?
It gives me emotion. I want my music to make people feel something—to relate to my lyrics and maybe feel a little better because of it. When I see someone cry while listening to my songs, it touches me deeply. I also love experimenting with lyrics and beats.
Your first EP is called Growing Pains—what hurts the most about growing up?
„I think realizing that you have to let go of being a child.“
You have to work, and the stress of everyday life catches up with you. You often don’t have time to process your own feelings because everyone expects you to function. And often I feel like I can’t function, which scares me. That feeling is what led to the creation of the EP.
Your songs often deal with mental health—panic, trauma, depression. Are you trying to break taboos consciously, or is it more about personal processing?
I think I really bared myself with it. Those were the emotions I was going through at the time, and it wasn’t easy to process them. I often cry when I write my songs because they cut so deep. For some songs, I already had a concept in mind beforehand—like White Nights, which is inspired by the book by Fyodor Dostoevsky. But I poured in my own emotions—those around a toxic relationship. It’s not really about one specific person, but also about my relationship with myself, which is sometimes very toxic because I’m very self-critical. But of course, listeners can interpret it however they like.

Foto: Ellie Haase
In one of your songs, you talk about big goals. What do you want to achieve?
It’s important to me that my music touches people. I want to make them feel vulnerable through my songs. And on a financial level, I’d like to earn at least part of my living through music. The problem is, I currently lack the discipline or courage to fully go for it. That might be due to my depression, but often I also think I’m just making excuses not to do things. I definitely need to work on that if I want to be more successful and push my music forward. I stress myself out a lot—this pressure to perform is very real. Hardly anyone actually becomes truly successful with music, but I try to let go of those thoughts and just do it.
Sounds like you’re very hard on yourself, right?
Yeah, I rarely see the work I’ve done—I always focus on how much more I could be doing.
So, after your EP, your thoughts immediately move on to the future?
Exactly. I often feel like I have to make new music right away because everything moves so fast and is so fleeting. Then I wonder: do I really want to be part of that? What if I earn money with my music—will that take the joy out of it? I also can’t imagine letting anyone else write my songs. The lyrics have to come from me, or I won’t feel comfortable with them. These are the kinds of thoughts that come up when you’re figuring out if you really want to be in the music industry.

Foto: Ellie Haase
Love is another major theme on your EP. You convey that love can hurt too. In Lieber Einsam Als Mit Dir (Better Lonely Than With You), you sing, “No aspirin helps against this pain.” How do you feel about that now? Have you found a remedy for that pain?
Yes, definitely. I’ve had my heart broken many times, but I think it’s important not to let that ruin your view of love just because it didn’t work out with one person. That also has a lot to do with self-respect. Sometimes a person just can’t give you what you’re looking for, and for some things, there are no compromises. Then you have to find the courage to walk away, or you’ll destroy yourself in the process.
Looking back, how do you feel about the EP?
I’m happy with the result—I made it, at least in part, for myself. What did frustrate me was the promotion for the EP. It didn’t go the way I’d hoped, and fewer people listened to it than expected. But I believe the audience will grow over time. I also find it sad that everything these days has to be marketed so aggressively through TikTok and similar platforms. Otherwise, though, I’m proud of it.
„It’s something I created, and no one can take that away from me.“
Where do you find inspiration for your songs?
I listen to a lot of music, so I’m naturally inspired by some artists—especially by the beats. And I think producers don’t get nearly enough appreciation. They do 70 or 80 percent of the work. Besides music, my inspiration mainly comes from my own problems or stories from friends.
Your music is very dreamy and melancholic—are those qualities you’d use to describe yourself too?
I’d say I’m a very deep thinker and I love talking and debating about all kinds of topics. I actually believe I’m a happy person, but I can also be really sad when I retreat into my own world. I’m someone who thinks constantly, 24/7. That often holds me back from just getting things done. But on the other hand, I think it’s beautiful to preserve a bit of naivety, to romanticize life, and to be creative. That’s what makes me who I am—and it’s reflected in my music.
How does a song come to life for you? Do you sit down with intention, or is it more spontaneous?
I’m very impulsive about it. Sometimes I have a thought or a line comes to me and I have to write it down right away. Sometimes a melody comes to me during the day, and I’ll just sing it into my phone memos. That’s how White Nights happened too. The melody came to me, and then I sat down at the piano with Paul and we composed the song together.

Foto: Ellie Haase
How do you see the situation for FLINTA people in the music industry? Is it hard for you, as a woman, to find your own path?*
I’ve worked with a lot of people, mostly men. I definitely think there’s a lack of women, especially in the production scene. I’d love to work with more women, but it’s hard because men usually handle the technical side. And I think women are really poorly treated and sexualized in the industry. For me, Ikkimel is a trailblazer and a big role model because she just does her thing. There are so many creative women out there—and I see so many smaller female artists on social media who are eager to break out. I think that’s amazing. But at the same time, it’s not easy for women—especially when it comes to rap.
„Women want to rap too, but society wants them to sing.“
Do you have a tip for people who want to start making music?
Just do it. Just write. And if you feel like you can’t write, then write “I can’t think of anything” over and over until something comes. Or pick a topic you want to talk about and make a mind map. And don’t let anyone talk you down or tell you that you can’t do it. Jealousy is a strong emotion, but you shouldn’t let that stop you. Do your thing, walk your path, and don’t let anyone hold you back. No master has ever fallen from the sky—you develop over time. I’m not at my goal yet, and thank God I’m not. Imagine if I already had everything perfectly figured out.
Thank you for your time! 🙂
FLINTA* stands for women, lesbians, intersex, non-binary, trans, and agender individuals, with the asterisk including additional forms of gender diversity.
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